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Warnung vor Flirt-Nachrichten angeblicher Traumpartner aus Russland


Sicherheit
Warnung vor zwielichtigen Flirt-Mails aus Russland

t-online, t-online.de

13.01.2011Lesedauer: 2 Min.
Vorsicht vor Flirt-Anmache aus Russland (Symbolbild: imago)Vergrößern des BildesVorsicht vor Flirt-Anmache aus Russland (Symbolbild: imago) (Quelle: imago-images-bilder)
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Betrügerische Liebesgrüße aus Russland: Wie der Sicherheitsdienstleister Panda Security berichtet, versuchen Online-Kriminelle derzeit, mit gefälschten Flirt-Nachrichten Kasse zu machen. Dazu geben sich die Drahtzieher in Sozialen Netzwerken wie Facebook als junge, attraktive Frauen und Männer aus Russland aus, die Kontakte knüpfen möchten. Die Annäherungsversuche zielen jedoch nicht darauf ab, ernsthafte Beziehungen zu suchen. Statt dessen geht es um das Geld der Opfer.

Die Kontaktversuche liefen immer nach ähnlichem Muster ab, berichtet Panda Security. Die Opfer erhalten Nachrichten, in denen der attraktive Absender angibt, das Bild des Adressaten zum Beispiel bei Facebook gesehen zu haben. Er und sie habe Interesse an näheren Kontakten. Komme ein Mailaustausch zustande, möchte die Frau unbedingt die Zielperson persönlich treffen. Weil sie aber kein Geld habe, bittet der Absender sein Opfer darum, die Reisekosten vorzustrecken. Beißt das Opfer an, verschwindet das Geld in dunklen Kanälen – Traumprinz und Traumprinzessin verschwinden auf Nimmerwiedersehen.

Humorvolle, erfolgreiche, romantische Männer wollen Geld

Online-Kriminelle aus Russland wenden diese Masche seit einiger Zeit erfolgreich an. Neu ist, dass die Banden nun auch Frauen als Zielpersonen ausgemacht haben. Die neue Welle der Kontaktversuche käme daher von Männern, die angeblich nach einer "ernsthaften Beziehung" suchten. Sie seien erfolgreich im Beruf, gebildet, humorvoll, romantisch und sprachgewandt, heißt es in den Nachrichten. Auch in diesen Fällen gehe es natürlich nicht um ernsthafte Kontakte, so die Sicherheitsexperten, sondern um handfesten Betrug. Der Dienstleister warnt daher vor solchen Angeboten.

So schützen Sie sich

Kontaktgesuche von unbekannten Personen sollten grundsätzlich für Skepsis sorgen. Löschen Sie solche Nachrichten, ohne der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn Sie Interesse zeigen, werden Sie zur Zielperson. Derartige Benachrichtigungen sind nicht nur auf soziale Netzwerke beschränkt, sondern können auch im ganz normalen Mail-Postfach landen. Daher ist niemand automatisch auf der sicheren Seite, wenn er Facebook, MeinVZ, wkw oder andere Netzwerke nicht nutzt. In diesem Fall ist die Sache eindeutig – die Männer seien angeblich beruflich erfolgreich und müssten daher selbst genug finanzielle Mittel für die Reise aufbringen können.

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