Horst Lichter: Die Liebe des "Bares für Rares"-Star begann tragisch

Seit fast 30 Jahren ist "Bares für Rares"-Star Horst Lichter mit seiner Nada glücklich. Ihre Liebesgeschichte begann jedoch tragisch.

"Mein Schatz Nada und ich gehen jetzt in das 27. Jahr und das sehr erfolgreich, wie ich glaube" – mit diesen Worten wandte sich Horst Lichter vor einigen Monaten in einer persönlichen Videobotschaft an seine Instagram-Follower. Der Grund: Es machten Gerüchte die Runde, in seiner Ehe würde es kriseln.

Das wollte der "Bares für Rares"-Moderator unbedingt aus der Welt schaffen, denn es "stimmt wirklich nicht", stellte Horst Lichter eindringlich klar. Und auch die Fans wunderten sich in den Kommentaren, wo diese Spekulationen herkommen würden, denn das Paar zeigt sich in der Öffentlichkeit stets innig und glücklich miteinander.

Dass ihre Liebesgeschichte tragisch begann, wissen nur wenige. Nada war einst die Frau von Horst Lichters bestem Freund. Die gebürtige Kroatin arbeitete in den Neunzigerjahren als Kellnerin in Lichters Restaurant "Oldiethek" und "ich habe sie miteinander verkuppelt. Das war eine ganz große Liebe zwischen den beiden", erzählte der TV-Star der Zeitschrift "Das Neue" vor einigen Jahren.

"Wir hatten einen Blick für das Leid des anderen"

Damals habe er nichts für Nada empfunden, doch "dann starb mein Freund an Krebs", so der heute 62-Jährige. Der Schicksalsschlag schweißte sie zusammen. "Wir hatten einen Blick für das Leid des anderen", blickte Horst Lichter auf die schwere Zeit zurück. Romantische Gefühle füreinander hätten dabei zunächst keine Rolle gespielt. "Anfangs war kein Gedanke daran, dass wir uns verlieben könnten. Ich musste lange kämpfen, bis wir uns offen dazu bekennen durften, dass wir zueinander gehören."

Nach elf gemeinsamen Jahren traten die beiden im August 2009 vor den Traualtar und schworen sich die ewige Liebe – bis dass der Tod sie scheidet. Daran halten sie nach wie vor fest, wie Horst Lichter in seinem Instagram-Post betonte: "Wir haben beide vor, das durchzuziehen, bis ich irgendwann mal dort oben bin", so der Moderator.