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Microsoft warnt vor falschen Telefon-Support-Mitarbeitern


Sicherheit
Microsoft warnt vor falschen Telefon-Support-Mitarbeitern

Damian Robota

26.09.2011Lesedauer: 1 Min.
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Bei Anruf Betrug. Online-Kriminelle geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus.Vergrößern des Bildes
Bei Anruf Betrug. Online-Kriminelle geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. (Quelle: imago-images-bilder)

Online-Kriminelle greifen zum Telefonhörer: Bei einem Anruf des Microsoft-Kundendienstes ist größte Vorsicht geboten. Aktuell warnt der Softwarekonzern vor Telefonbetrügern, die sich als Kundendienst-Mitarbeiter von Microsoft ausgeben. Statt dem versprochenen Hilfs-Programm schieben die Kriminellen ihren Opfern einen Trojaner unter.

Microsoft warnt derzeit alle seine Kunden vor einer neuen Betrugsmasche, die per Telefon erstmals auch deutschsprachige Kunden betrifft. In den USA nutzen unbekannte Kriminelle diese Methode bereits seit mehreren Monaten. Der Trick: Ein Anrufer gibt sich als Mitarbeiter des Kundendienstes aus und weißt seine Opfer auf ein technisches Problem mit ihrem PC hin. Die Betrüger sprechen am Telefon ein gebrochenes Englisch und stammen nach eigenen Angaben aus den USA, Großbritannien oder Australien.

Trojaner statt Support-Leistung

Die neue Betrugsmasche per Telefonanruf wird bereits vermehrt in der Schweiz beobachtet. So warnt die Melde- und Analysestelle für Informationssicherung (MELANI) alle Windows-Nutzer davor, auf Anweisung eines vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiters Programme aus dem Internet herunterzuladen und zu installieren. Über diese angebliche Support-Leistung versuchen unbekannte Kriminelle, fremde Computer unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Telefonnummern ihrer Opfer erhalten die Betrüger laut MELANI über frei zugängliche Handelsregister und Telefonbücher. Betroffen seien sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen. Auch in Deutschland und Österreich könnten sich die Betrüger telefonisch melden.

Lösung: Einfach auflegen

"Microsofts Kundenservice ruft niemals von sich aus bei Kunden an, sondern reagiert nur auf zuvor vom Anwender gemeldete Störungen", schreibt Michael Kranawetter von Microsoft Deutschland im Chief Security Advisor Blog. "Von daher empfehlen wir, das Betrugstelefonat durch auflegen sofort zu beenden."

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